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neubau studentisches wohnen „ludwig-renn-straße“, berlin

wohnungsbau

mehrfamilienhäuser mit 255 wohneinheiten

kfw-effizienzhaus 55

besonderheiten: holzmodul- und hybridbauweise, modulbauweise, doppelhelix-treppenhaus, modellvorhaben, förderprogramm

auszeichnungen: forschungsinitiative Zukunft Bau/VARIOWOHNUNGEN/haus E, NaWoh

an der ludwig-renn-straße im berliner stadtteil marzahn entstand eine wohnanlage mit 255 wohneinheiten. es wurden 5 gebäude in unterschiedlichen geschossigkeiten errichtet (5 – 8 geschosser). das gebäudeensemble versteht sich als natürliche ergänzung des umgebenen parks. dabei sprechen die gebäude unterschiedliche nutzergruppen an. das gebäude A sieht sich als erweiterung des nebenan liegenden altenwohnheims. die gebäude B, C, und D fallen in den bereich des geförderten wohnungsbaus und ergänzen so das vorhandene wohnungsangebot um andere wohnformen. auch die geförderten wohnungen beruhen auf dem gleichen flexiblen statischen system, wie die VARIO wohnungen im gebäude E. die VARIO wohnungen sind für studierende, auszubildende sowie in ausbildung und studium befindliche paare. das Vorhaben wurde im rahmen des programms VARIOWOHNUNGEN gefördert.

das gesamtprojekt zeichnet sich durch ein innovatives, architektonisches Konzept mit flexiblen grundrissen, modularer holz-hybridbauweise und einem hohen vorfertigungsgrad aus. die entwicklung der gebäude erfolgte „von innen nach außen“ und folgt einer klaren und sachlichen formensprache. einzelne wohneinheiten sind einerseits separat nutzbar, können aber bei bedarf zu größeren wohnungen zusammengeschaltet werden. die eingangs-bereiche selbst schließen schwellenlos an das gelände an. die barrierefreie erschließung aller ebenen wird mittels eines aufzuges erreicht. 80% (204 WE) der wohnungen wurden zusätzlich barrierefrei nach § 51 BauO Bl ausgeführt. die gebäude wurden im kfw-55-standard errichtet und sind durch ein hohes maß an effektivität, wirtschaftlichkeit und nachhaltigkeit bestimmt. im unmittelbaren umfeld dienen park- und grünflächen als natürliche pufferzonen. teilbereiche im erdgeschoss des gebäude E sind zudem für eine gewerbenutzung vorgesehen.

spezielle topografie des grundstücks: die errichtung der gebäude erfolgte auf einem alten brachgelegten grundstück. das baugebiet war durchzogen mit mehreren bodenplatten. die bodenplatten wurden partiell an den stellen der neubauten entfernt, sowie topografisch in die bebauung mit integriert.

weitere informationen finden sie hier:

© thomas bruns

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