erweiterung kreiskrankenhaus, ronneburg
gesundheitswesen, ausbildung und forschung, denkmalschutz
das kreiskrankenhaus ronneburg wurde bei laufenden betrieb denkmalgerecht saniert und durch neubau- und erweiterungsmaßnahmen zu einem geriatrischem Fachkrankenhaus umgewandelt. der neubau beinhaltet einen bettentrakt mit 90 Betten, therapeutische nutzfläche, ein therapiebad, einen andachtsraum sowie einen gastronomiebereich mit 50 sitzplätzen. im altbaukörper war die funktion einer tagesklinik ein labor-, röntgen- und funktionsdiagnostikbereich sowie ein klinischer arztdienst durch sanierungs- und umbaumaßnahmen einzuordnen. die umfangreiche baumasse wurde kleinteilig in menschliche dimension gebracht und übersichtlich gegliedert. der baukörper erinnert in seiner gestalt an eine schützende umarmung und wurde so platziert, dass der größte teil des grundstückes noch als parkanlange zur verfügung steht. gestaltungsprägend wirkt die vorgehängte hinterlüftete fassade, einhergehend mit einer pfosten-riegel-fassade und sichtbetonvorsatzschalen. die krankenzimmer öffnen sich zum park, die parklandschaft fließt von außen durch große panoramafenster in die zimmer. im gebäude entsteht ein geflecht aus blickbeziehungen und wegeverbindungen. durchblicke im inneren sollen dem patienten immer wieder hinweise geben, wo er sich innerhalb der klinik befindet.